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Tiefe Wunden

Die Behandlung tiefer Wunden muß dem Tierarzt vorbehalten bleiben.Wunden mit Taschenbildung,Abriß größerer
Hautpartien oder beispielsweise Stacheldrahtrißwunden können bei zu später fachkundiger Behandlung  
langwierige Behandlungen nach sich ziehen.
Eine verschleppte Behandlung kann unter Umständen sogar dazu führen, daß das pferd überhaupt nicht mehr reitbar ist.
Im Zweifelsfall kann nur der Tierarzt entscheiden,ob bei einer tiefen Verletzung Sehnen,Knochen oder Gelenke
in Mitleidenschaft gezogen wurden.Deshalb sollte die Wunde in solchen Fällen bis zum Eintreffen des Arztes nur mit einem sterilen Verband abgedeckt werden.Der Tierarzt wird je nach Art der Verletzung entscheiden,ob eine Auffrischungsimpfung gegen Wundstarrkrampf zu machen ist.

 
Hautlappenwunde,die durch einen Jägerzaun
entstanden ist.Jegliche Einzäunung mit spitzen
Pfostenabschlüssen ist für Pferde gefährlich!
Eine solche Verletzung darf der Reiter bis zum
Eintreffen des Tierarztes nicht berühren.
Nichts aufsprühen!
 
Tiefe Muskelwunde,die bis zum Unterarmknochen
reicht.Diese gefährliche Verletzung muß vom Tierarzt
wochenlang versorgt werden.Bis zum Eintreffen des
Tierarztes Wundgebiet nicht berühren und keine
Medikamente auftragen!Das Pferd verliert nur wenig Blut.
Also ist es besser,den Bereich bis zum Eintreffen des Tierarztes
unbehandelt zu lassen.